Re: Hochtrabende Purplethesen am bierseeligen HardRocktresen


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Abgeschickt von Hans-Jürgen am 29 Maerz, 2010 um 09:23:29

Antwort auf: Re: Hochtrabende Purplethesen am bierseeligen HardRocktresen von Karl-Heinz am 28 Maerz, 2010 um 13:15:30:

: Das Gute ist wie immer, dass es geschmackssache ist - aber auch von mir ein paar Kommentare.

:
: : 1.) Im Zuge der muskalischen Kooperation ist Joe Bonamassa für Glenn Hughes deutlich wichtiger als umgekehrt!

*** Könnte ich mir vorstellen.


: Zustimmung meinerseits. Das meine ich aber nicht negativ. Interessantes Projekt.

: : 2.) Das wertvolle Kulturgut "Musik" mit Fokus auf dem Beat/Rock ist im multimedialen Zeitalter zur Massenware verkommen. Aus diesem Grund kann sie beispielsweise nicht annährend so bewegen und gesellschaftlichen Einfluss nehmen wie in den Jahrzehnten 1960-1975!

*** das ist leider so


: Absolut, dass versteht man aber wohl nur, wenn man die Zeit aktiv mitbekommen hat.

: : 3.) Deep Purple haben sich mit Steve Morse künstlerisch in einer deutlich größeren Bandbreite entfaltet, wie es mit Mr. Blackmore hätte der Fall sein können.

*** finde ich schon, das hat man an den Setlists der Anfangsjahre mit Morse deutlich gesehen. Jetzt ist das auch etwas Routine geworden - bin gespannt auf die nächste Tour.


: Oh nein!
: In den 60/70ern waren Deep Purple sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll und auch die 4 späteren Alben mit Blackmore (auch Slaves & Masters) waren sehr inspirirend. "Abandon" z. B. ist aus meiner Sicht völlig belanglos. Geschmackssache.

: : 3,a) Steve Morse hat es in seiner mittlerweile 16-jährigen Bandzugehörigkeit nicht geschafft, einen Klassiker zu schreiben, der im Ohr eine schwerwiegende, für die Gehörgange angenehme Langzeitwirkung entfaltet.

*** für mich sind da einige Songs dabei -die werden aber aufgrund der Problematik von Punkt 2 kaum mehr den Status von den Hits der 70ger bekommen.


: "SIFLS", dass hier öfters angesprochen wurde ist für mich subjektiv eine balnglose Ballade mit einem überbewerteren Morse-Solo, dass den Songs durch sein "Gefriggel" zerstört. Den Song würde ich gern einmal von Blackmore gepielt hören - auf seine Art. "Rapture" hingegen finde ich brillant. Hat aber auch keine Langzeitwirkung.

: : 4.) Ritchie Blackmore steht einem Genre, das er Ende der 60er und Anfang der 70er zweifellos maßgeblich mit ins Leben gerufen hat, mittlerweile hilflos gegenüber und hat sich auch deswegen einer völlig anderen Richtung zugewandt. Zahlreiche Gitarristen haben ihn hinsichtlich Kreativität, Können und Ausstrahlung links und rechts überholt und betrachten ihn für das Geleistete zwar anerkennend - aber letztlich eben doch im Rückspiegel!

: Nein, er wollte nut etwas anderes machen. Ich bin mir sicher er könnte nach wie vor ein gutes Rockalbum schreiben.

: : 5.) Deep Purple werden den Zeitpunkt, der großen Bühne Adieu´zu sagen, verpassen und noch auf der Bühne stehen, wenn es ein Großteil des Publikums nur noch als peinlich empfindet!

*** Solange die Hallen voll sind und die Jungs noch nicht im Rollstuhl reinfahren machen Sie den meisten musikalisch noch was vor !


: Das Publikum würde dann nicht hingehen. Ich finde dass sie immer noch eine tolle Liveband sind, die es verdient hat auf der Bühne zu stehen.

: : 6.) Nach wie vor lassen sich viele Leute von dem Purplesound verzaubern: Auf Platte, live oder in ihren Tagträumen. Genau deswegen ist es wichtig, dass sie noch immer aktiv sind!

**** Ohne Zweifel !


: Absolut.

: : 7.) Ritchie Blackmore hätte auch gut in den erstklassigen Gittarenfilm an die Seite von Page, White & The Edge gepasst!

*** ebenfalls Keine Ahnung

: Keine Ahnung.

: : 8.) Es verwundert nicht, dass man sich mit Marillion einen "harmlosen" Opener ins Boot geholt hat, nachdem man bei diversen Gelegenheiten in der jüngsten Vergangenheit vom "Supportact" hinweggefegt wurde: Von Lynyrd Skynyrd beispielsweise in der Berliner Waldbühne anno 2003, von Alice Cooper in der Kieler Ostseehalle anno 2006 oder auch von Status Quo bei diversen Anlässen!

***Ich war jetzt auf 19 DP Konzerten, bis jetzt hat mich noch keine Vorgruppe mehr überzeugt als der Headliner - Lynyrd Skynyrd schon überhaupt nicht.


: Ich habe nur Alice Cooper gesehen und außer, dass sein Sound nicht gut war, fand ich ihn noch besser als Purple. Ich hatte mich vprher nicht für ihn interessiert und bin danach noch einmal zu einem Solokonzert gefahren. Ich fand nicht nur die Show gut, sondern vor allen Dingen auch sein hevorragende Stimme (Only Women Bleed...) und seine tolle Band.
: Schlechteste Vorgruppe warne für mich vor alnger Zeit "Zed Yago". BEste Vorgrupee neben Alice Cooper: Uriah Heep....

: Karl-Heinz




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