von Doris und Ronald
Dieser Konzertbericht wurde auch auf unserer HP, www.aartalgeister.de,
veröffentlicht.. Dort finden sich auch weitere Berichte von
den Stones in Hockenheim, Grönemeier usw.
Hessentag 2003 in Bad Arolsen: Kickhunter,
Lynyrd Skynyrd und Deep Purple.
Sehr spät erfuhren wir vom Auftritt von Deep Purple und Lynyrd
Skynyrd in Bad Arolsen, was aber eigentlich unsere eigene Schuld
war. Bad Arolsen liegt eine Ecke weit weg und war zunächst
als Reiseziel nicht so interessant. Dann kam jedoch der Tag, an
dem wir die Homepage der Stadt besuchten und sahen, dass man die
beiden Gruppen als Gäste eingeladen hatte. Wir hatten keine
Ahnung, dass Deep Purple überhaupt noch existieren.
Ein Blick auf andere Webseiten brachte zu Tage, dass Deep Purple
und Lynyrd Skynyrd für uns besser erreichbar, in Saarbrücken,
gastierten, jedoch kostete die Karte dort über 40 Euro. Nicht
nur die Ersparnis brachte den Ausschlag für Bad Arolsen, sondern
auch die Möglichkeit, sich an dem Tag noch ein wenig auf dem
Hessentag umsehen zu können.
Wir hatten Glück und waren schon etwas vor dem offiziellen
Einlasstermin im Stadion. Dadurch konnten wir einen guten Platz
mittig vor der Bühne ergattern und uns auch ein wenig umsehen,
wer sich alles um uns herum tummelte. Eine Gruppe junger Leute,
meist in Lynyrd Skynyrd-T-Shirts, einige Zuschauer, die altersmäßig
zu den ersten Käufern von Lynyrd Skynyrd- und Deep Purple-Scheiben
gehörten, zum Teil noch immer frisur- und kleidungsmäßig
die 70er hoch haltend, und ansonsten gut gemischt. Man kennt so
seine Pappenheimer und weiß, dass die, die am wildesten aussehen,
fast immer die nettesten sind.
Kickhunter. Rock and Roll will never die.
Kickhunter wurden von Deep Purple für die Konzerte in Deutschland
als Support hinzugenommen. Wie sich im Laufe ihres Gigs herausstellte,
war die Entscheidung ein Volltreffer. Die Band aus Hamburg brachte
einen sauberen, geradeaus gespielten RnR ohne überflüssige
Schnörkel und Spielereien. Auch wenn wir bis dahin weder die
Band noch erst recht die Songs kannten, konnte man bei jedem sofort
mitgehen. Einige Stücke wurden als Blues angekündigt,
wandelten sich aber nach ein paar Takten in RnR. Sicher können
die auch anders, mit mehr Gefühl und mehr Blues, aber im Support
geht es auch darum, Stimmung zu machen, was ihnen voll und ganz
gelungen ist.
Die Band ging gut gelaunt an die Arbeit und jeder gab sein Bestes.
Die Instrumente und die Vocals waren klar voneinander getrennt,
die Soli waren sehr differenziert herauszuhören und die Performance
war gut eingespielt. Was den ganzen Auftritt ein wenig zu wuselig
erscheinen ließ, war die Tatsache, dass sie zumindest auf
dieser Bühne sehr wenig Platz hatten. Für das Publikum
schien das dahinter aufgestellte Equipment von Lynyrd Skynyrd und
Deep Purple schon fast angeberisch und abwertend.
Die Sängerin war etwas unterfordert, denn mit ihrer leicht
rauchigen Stimme hat
sie mehr verdient als die Wiederholung des Chorus und für die
Back Vocals sollte>
ihre Stimme vielleicht 2-3 Mal übereinander gelegt werden,
damit sie gegen die
anderen, auch den stimmgewaltigen Sänger, eine Chance hat.
Aber das wird bestimmt noch, denn auf der Homepage ist sie noch
gar nicht dabei.
Technisch gesehen war es eine Meisterleistung, was die Band aus
dem Wenigen, was sie bei der Tour herumschleppt, herausgeholt hat.
Wir hatten allerdings das Glück, etwa 30 Meter von der Bühne
zu stehen und ob Kickhunter weiter hinten, mit Hilfe der Standard-Bühnen-PA,
auch so gut herübergekommen sind, bleibt ein wenig anzuzweifeln.
Da es sich in Bad Arolsen offenbar um einen dazwischen geschobenen
Termin handelte, ist wohl anzunehmen, dass sie bei den anderen Locations
bessere Voraussetzungen haben bzw. hatten.
Fazit für Kickhunter: man muss sie unbedingt im Auge behalten
und sollte sich im Laden einmal Zeit nehmen und in ihr Album hineinhören.
Es ist ihnen zu wünschen, dass sie bei anderen Supports etwas
mehr respektiert werden und nicht mit einem zwei Meter breiten Streifen
am Bühnenrand, immer den Abgrund vor Augen, Vorlieb nehmen
müssen.
Infos über Kickhunter findet man auf ihrer Homepage, www.kickhunter.com,
die
sehr übersichtlich und schnell im Aufbau, aber dennoch ansprechend
gemacht ist.
Dort erfährt man auch, dass Kickhunter sich im Jahr 2000 zusammenfand
und aus alten Hasen besteht, die zuvor bei anderen deutschen Bands
spielten, wie zum Beispiel bei Helloween. Stilistisch beeinflusst
sehen sie sich z.B. von Whitesnake, van Halen, AC/DC, wobei wir
noch Led Zeppelin, Ten Years After und Deep Purple hinzufügen
möchten. Da ihre Seite noch nicht so dick ist, wir hier alles
verraten würden und sie sich bestimmt über Besuch im Internet
freuen, schaut bitte selbst hinein. Die anderen 375 Google-Treffer,
die zwar zum größten Teil aus Angeboten von Händlern
bestehen, aber auch von Fans geschrieben wurden, dürfen hier
aber keineswegs unterschlagen werden.
Lynyrd Skynyrd. A big Southern Comfort in
form of music.
Mit Lynyrd Skynyrd hatten wir uns beide eigentlich nie richtig
beschäftigt. Darum wurde es vor dem Konzert Zeit, sich ein
wenig im Internet zu tummeln, wo sich
genügend Stoff über die Band fand. Beim Durchsehen der
Diskografien stellten wir auch fest, dass einem nicht wenige Titel
bekannt waren, und zwar nicht nur Sweet Home Alabama, sondern auch
Free Bird, Gimme three Steps und The Needle and the Spoon, um nur
einige zu nennen. Was im Kopf fehlte, war die passende Melodie dazu.
Beim Konzert stellte sich in einigen Fällen das Gegenteil ein,
denn wir kannten den Song, aber nicht den Titel. O.K., peinlich,
aber wir heißen nicht Frank Laufenberg (früher SWF) oder
Werner Reinke (hr) und Mut zur Lücke ist hip.
Es war das erste Mal, dass wir Lynyrd Skynyrd live gesehen haben.
Nicht einmal an einen Auftritt in einer Fernsehaufzeichnung können
wir uns erinnern. Wir freuten uns, eine so fröhliche Gruppe
auf der Bühne zu sehen, bei der jeder für einen Spaß
zu haben war. Ohne die übrigen abzuwerten ist nach unserer
Meinung Sänger Johnny Van Zant hervorzuheben, der seine Aufgabe
nicht nur im Vocal Part sah, sondern auch noch die Rolle eines Moderators
übernahm. Mit seiner ruhigen Art, sich auf der Bühne zu
bewegen, zog er die Blicke immer auf sich, wobei er sich unbemerkt
einem Musiker näherte, der einen Solopart hatte und er mit
einer kurzen Handbewegung die Aufmerksamkeit auf ihn lenkte. Wenn
er als Sänger nicht gebraucht wurde, platzierte er sich dezent
im Abseits, aus dem er wie von Zauberhand wieder auftauchte.
Die anderen standen ihm jedoch in der Performance in nichts nach.
Es war alles perfekt eingespielt, ohne zwanghaft einstudiert zu
wirken, obwohl mit Sicherheit
jeder Schritt genau saß. Alle hatten im passenden Moment ein
Lächeln auf den Lippen, alle wussten, wann sie dran waren und
konnten auch ohne Johnny's Hilfe die
Aufmerksamkeit des Publikums ergattern. So funktionierte auch die
Übergabe der Leads von einem Musiker an einen anderen perfekt,
indem er zu ihm hinging und so
auch denen, die 100 m weit weg standen, klar wurde, was sich abspielte.
Bei anderen Bands sieht man sich über die Distanz von 20 m
an und nur die Zuschauer direkt vor der Bühne bekommen etwas
mit.
Die Gitarren-Einlagen darf man nicht vergessen, sei es, dass sich
alle vier in eine Reihe stellten und rhythmisch in perfektem Timing
Oberkörper und Gitarren schwangen, sei es, dass zwei Gitarristen
nebeneinander einen Fuß auf eine Monitorbox stellten und eine
Haltung und ein Gesicht zeigten, mit denen sie das Verständnis
einiger Rockmusiker aus frühen Zeiten - "Ich bin Hardrocker,
mach mich ja nicht an" - auf die Schippe nahmen.
Technisch war bei Lynyrd Skynyrd alles perfekt. Mit Lynyrd Skynyrd
wurde es laut, aber die Ohren waren nachher noch dran. Die Lautstärken
der Instrumente und Vocals waren gut abgestimmt, und nach anfänglichen
Problemen gelang es der Tontechnik, auch den Keyboarder und die
Back Vocals mehr nach vorn zu bringen.
Den Abschluss bildete natürlich Sweet Home Alabama, was nicht
unbedingt das beste Stück von Lynyrd Skynyrd ist, aber eine
Hymne hat jede Band. Auf diesen Klassiker greifen heute noch viele
Musiker zurück. Der Anfang, damdamda-dadammdamda, findet sich
irgendwie in jedem dritten Hip-Hop-Stück.
Speziell für uns war ärgerlich, dass bei diesem Mitsinger
wieder mal einige Leute glaubten, durch unmotivierte Platzwechsel
Bewegung in's Publikum bringen zu müssen. Zu dem Thema steht
noch einiges unterhalb von Deep Purple.
Fazit für Lynyrd Skynyrd: auch nach 30 Jahren haben sie nichts
an Faszination verloren, bringen einen satten Southern Rock herüber
und reißen auch jeden mit, der sich mit ihrer Diskografie
nicht so besonders auskennt. Nur Sänger Johnny fühlte
sich ein wenig unverstanden, wenn er uns immer wieder zum Hände-zum-Himmel
animierte und das nicht so recht klappen wollte und dachte wohl,
es gefällt uns nicht. Aber hier ist nicht USA, wo jeder alles
von Lynyrd Skynyrd kennt und zum Spaß haben in's Konzert geht,
und wir sind als Publikum anders, wir wollen eher zuhören und
nach dem Stück unsere Begeisterung zeigen.
Was noch auffiel, war ein ständiger leichter Geruch von verschüttetem
Jim Beam.
Ob der Sponsor wohl eine Aromakanone unter die Bühne gestellt
hat ?
Informationen zu Lynyrd Skynyrd haben wir hier gefunden: aus den
zigtausend Webseiten haben wir natürlich die original Homepage
ausgewählt, www.lynyrdskynyrd.com,
die sehr klar gegliedert ist und vor allem übersichtliche Tourdaten
bietet.
Es liegt aber der Verdacht nahe, dass den Südstaatlern Pickups
näher liegen als
Computer, denn die Lynyrd Skynyrd-Homepage wird locker von www.huether-net.de/skynyrd/frame.html
ausgestochen, die eine komplette Biografie und eine fast vollständige
Liste der LP's und CD's enthält.
Deep Purple. Rather turns Pale Purple.
Wenn man einen schönen Urlaub verbracht hat, mit viel Spaß
und netten Leuten um
sich herum, soll man nicht ein zweites Mal dorthin fahren. Wer Deep
Purple in den Achtzigern live gesehen hat, erinnert sich an ein
nicht enden wollendes Solo von John Lord, der mehr Manuale gleichzeitig
im Griff hat als ein Straßenkünstler drehende Teller
auf langen Stangen, und das in einem infernalischen Abschluss von
Also sprach Zarathustra mit von Lasern gemaltem Beethoven-Kopf endete.
Mit diesen Erinnerungen kann sich dieses Kribbeln nicht 2003 erneut
einstellen, wenn von den ursprünglichen Deep Purple nur noch
Fragmente vorhanden sind. Wir waren uns dieser Tatsache sehr wohl
bewusst, als wir uns zum Besuch des Konzerts entschlossen.
Deep Purple waren unbestreitbar in Hochform. Ian Gillan's Stimme
war gut geschmiert wie eh und je und die Tonhöhe, die er beim
Duell mit dem Gitarristen erreichen kann, lässt einen zweifeln,
ob der den nächt höheren Ton überhaupt noch greifen
kann. Es würde bei Deep Purple etwas fehlen, wenn Ian's Stimme
nicht mehr dabei wäre. Nur, er verlässt sich zu sehr auf
diese Tatsache und strahlt irgendwie die Haltung aus, was wäre
Deep Purple ohne mich, als dass er sich umgekehrt fragen würde,
was er ohne Deep Purple wäre. Sein ständiges Verschwinden
hinter der Bühne hinterlässt den Eindruck, er mache den
Job wegen des Geldes, und kommt nicht gut rüber. Insgesamt
leistete er in den 75 Minuten den kleinsten Beitrag und sein Wortschatz
bestand im Wesentlichen aus Superb und U R great audience.
Völlig anders dagegen zeigte sich Steve Morse, der sich zu
den Gitarristen rechnen darf, die mit Instrument geboren wurden.
Seine Riffs waren sauber und klar, er zeigte einen Hang zur Perfektion,
was sich in ständigem Einstellen seines Verstärkers äußerte.
Am meisten wird wohl sein Solo in Erinnerung bleiben, in dem er
Stücke von AC/DC, Rolling Stones, Beatles und Led Zeppelin
anspielte. Dabei erweckte er den Eindruck, er könne gar nichts
dafür, sondern es sei alleine der Wille seiner Hand. Kräftig
unterstützt wurde er von Bassist Roger Clover, mit dem er sehr
gut harmonierte.
Dem Keyboarder Don Airey darf man auf keinen Fall dadurch Unrecht
tun, indem man ihn mit John Lord vergleicht. Er ist ein sehr guter
Keyboarder, was sich bei den Klassikern zeigte, wo er in seiner Interpretation stark eingeengt
ist, weil er so spielen muss, wie die Leute es kennen. Nachdem er
zu Beginn seines Solo erst mal ordentlich daneben gehauen hatte,
fand er aber rasch Tonart und Rhythmus. Als er nach dem recht lauten
Anfang plötzlich auf ein extrem leises Orgelspiel wechselte,
war das das Stichwort für den obligatorischen Störenfried,
der erst über uns hinweg schrie, sich durchschieben musste
und hinter uns mit einem anderen Banausen lauthals zu labern anfing,
HEEEEEYYYY HALLOOOOO, DU AUCH HIER; EI GUUUTE WIE ALLES KLAR und
so weiter LABERLABERLABER. Sehr spaßig war Airey's Dimdadadadidamm,
worauf einige zu einem John-Lord! ansetzten und im letzten Moment
den Mund zumachten.
Von der technischen Seite ließen Deep Purple sehr zu wünschen
übrig. Was ihnen,
im Vergleich zu Lynyrd Skynyrd, an Instrumenten und Leuten fehlte,
versuchten sie mit Lautstärke zu kompensieren. Was genau nicht
stimmte, kann man nicht richtig beurteilen. Entweder war es eine
Übersteuerung der Bassgitarre oder der Keyboards, oder eine
Überlagerung von beidem, denn es kam nicht selten nur ein solcher
Lärm herüber, als hätte man seinen Kopf auf einem
LKW- Motor bei Vollgas liegen.
Gewiss ist es auch eine Promo-Tour für das neue Album, was
nicht so viel Raum ließ für die alten Nummern, was nicht
wenige bedauerten. Wenn wir aber an die Zeit zurückdenken,
als wir zum ersten Mal Black Night, Speed King oder Child in Time
hörten, erinnern wir uns, dass das saß. Von den neuen
Stücken blieb überhaupt nichts hängen, es ist kein
richtiger Kracher dabei, und jedes könnte von irgendeiner anderen
Rockband sein.
Fazit für Deep Purple: für die eingefleischten Fans mag
es immer noch die(!) Rockband sein, für uns war es nur noch
ein Abklatsch der Ur-Deep Purple, die sich nicht mehr aus der Zahl
der anderen musikalisch hervortun. Von einer Choreografie konnte
kaum die Rede sein, es kam einem eher vor wie die Teilnahme an einer
Probe, und einiges weniger an Ian Gillan's Selbstdarstellung täte
auch gut. Abgesehen davon, dass Child in Time die bessere Zugabe
gewesen wäre.
Informationen über Deep Purple: www.the-aviator.de,
eine umfangreiche deutschsprachige private Page mit Review auf alle
Tourpläne von Beginn an. www.deep-purple.com,
die sehr aktuell ist (Tagesdatum!), bei der nur einige, interessante
Links in's Leere laufen. Nicht zuletzt die offizielle Homepage www.thehighwaystar.com,
bei der vor allem die guten und kritischen Concert Reviews der
Besucher im Gästebuch gefallen.
Fazit des Konzerts.
Ein Preis von circa 21 Euro ist natürlich für viele Leute,
wie die oben erwähnte Gruppe junger Leute in Lynyrd Skynyrd-T-Shirts,
sehr interessant. Die hatten es auch verdient, sie hatten sichtlich
Spaß und wussten sich zu benehmen. Auch wir hatten unseren
Schnitt gemacht, denn nach Saarbrücken wäre es genau so
weit gewesen. Auf der anderen Seite zieht das auch jede Menge Prolos
an, die in einem Konzert einen Anlass zum Saufgelage sehen und nach
einer halben Stunde nichts mehr merken. Alkohol, die schwüle
Hitze auf dem Platz und die hämmernden Rhythmen gaben ihnen
den Rest. Einige standen beim Hinausgehen recht orientierungslos
im Weg.
Warum bleiben die nicht einfach zuhause und warten, bis der DVD-Mitschnitt
käuflich ist, legen ihr Zimmer mit Folie aus, weil Kotze auf
dem Teppich ätzt, holen sich für die gesparten 21 Euro
pro Person ein paar Kisten Bier und machen sich und uns einen schönen
Abend?
Oder wozu kommen drei Muskelpakete dorthin, die sich mitten im
Solo von Steve Morse mit Bier bewaffnet durch die Menge drücken
? Das ganze mit einem Gesichtsausdruck, mit dem sie ihre körperliche
Überlegenheit klarmachen, aber auch, dass sie mehr Hirn im
Bauch als im Kopf haben, wenn sie eine Obstfliege verschlucken.
Man sollte ihnen den Besuch von Konzerten anderer, einschlägiger
Bands empfehlen, da würden sie sich das nicht erlauben.
Auf anderen Konzerten haben wir auch schon Besoffene und Rücksichtslose
erlebt.
Aber da waren Ruckzuck Ordner zur Stelle, was in Bad Arolsen offensichtlich
völlige Fehlanzeige war.
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