von Stefan Hanck
Das Konzert am 5. Oktober 2004 in Köln in der
Vulkanhalle war, wenn man denn die klassische Seite von
Jon Lord mag, ein herausragendes Konzert. Es war sogar
uneingeschränkt den recht hohen Eintritt von 48,50
Euro wert. Das Konzert dauerte, die Pause
herausgerechnet, etwa drei Stunden. Es wurden
überwiegend Stücke von "Sarabande" und
"Beyond The Notes" sowie drei Stücke von
"Pictured Within" gespielt. Jon Lord hat
überwiegend Klavier gespielt. Zwischendurch ist er
mitten in den Stücken dann und wann an seine
Hammond-Orgel gegangen und hat dabei alte
Deep-Purple-Zeiten aufblitzen lassen.
Die
Musik war rundum toll. Eine tolle Band und ein tolles
Orchester. Zwischen den Stücken Jon Lords
humorvollen Erläuterungen. Toller Gesang von Sam
Brown und Miller Anderson. Stehende Ovationen gab es dann
für den Gastauftritt von Frida (ehemals Abba).
Ein
rundum gelungenes und begeisterndes Konzert, das
übrigens an dem Abend für eine geplante DVD
aufgezeichnet wird, auf die ich mich schon sehr freue.
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