von Rolf Wittkowski
Das Jon Lord-Konzert war fantastisch! Da stimmte einfach
alles. Das Ambiente in der Vulkanhalle ist sehr edel,
genau passend für eine solche Aufführung. Etwas
über 700 Leute in der ausverkauften Halle,
reservierte Sitzplätze und eine tolle
Atmosphäre. Das Publikum sehr gemischt, vom
ehemaligen Regierungspräsidenten Antwerpes bis zum
17jährigen Kuttenträger war alles vertreten.
Fast 30 Leute auf der Bühne, alle sehr, sehr gut. Die
Streicher aus Norwegen, 20 Leute, dazu Drums, Percussion,
Keyboard, Gitarre, Querflöte/Klarinette,
Backgroundgesang und natürlich Jon Lord. Zu einem
Stück erschien eine junge Frau (keine Ahnung mehr wie
sie hieß) mit einer
"Schlüselharfe". Die Sänger/innen:
Miller Anderson, Sam Brown und Frida (Abba).
Begonnen wurde mit "Pictured Within". Das
Programm setzte sich zusammen aus "Pictured
Within", der neuen CD "Beyond The Notes"
und "Sarabande", was mich besonders freute. 2
Stücke kannte ich nicht, weil sie wohl noch nicht auf
Platte/CD erschienen sind. Als Frida erschien, kamen
einige Abba-Fans mit Blumen zur Bühne gelaufen. Sam
Brown sang wie immer, so dolle finde/fand ich die
nicht. Miller Anderson wirkte manchmal etwas verlegen.
Insgesamt dauerte das Konzert 3 Stunden. Es war echt
großartig!!! Und Jon Lord selbst! Sehr
souverän, professionell am Flügel UND an seiner
Hammond. Alle Musiker in bester Spiellaune und mit tollem
Engagement. Das war eines der besten Konzerte, die ich je
gesehen bzw. gehört habe. Das Ganze wurde
übrigens für eine DVD-Produktion
aufgezeichnet. Freue mich schon auf das Erscheinen. Ich
saß in der 4. Reihe, hätte Jon Lord fast die
Hand reichen können. Es war ein einmaliges
Erlebnis.
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